Das ist unsere vierte Reise nach Myanmar, der dritte Besuch in Yenangyaung und der erste im Waisenhaus von Pyin Oo Lwin.
Im Februar 2012 waren wir zum ersten Mal in diesem Land. Wir waren beeindruckt von den Kulturschätzen des Landes, überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen und erschüttert über die Armut. Myanmar gehört zu einem der ärmsten Länder der Erde.
Seit unserer ersten Reise hat sich äußerlich einiges geändert. Es gibt viele neue Autos, die Einkaufszentren in den Städten wachsen, man sieht Geldautomaten und auf dem Land haben wir die ersten Motorpflüge beobachten können. Ob dies Zeichen eines beginnenden Aufschwungs sind, können wir nicht beurteilen.
Zuerst besuchen wir das Waisenhaus in Pyin Oo Lwin. Der Ort liegt auf 1200 m Höhe und die Temperaturen können nachts unter den Gefrierpunkt sinken. Im Moment leben 18 Kinder in dem Haus. Wir werden sehr herzlich von den Kindern und Pastor Ye empfangen. Er ist sehr dankbar für die deutsche Unterstützung und zeigt uns stolz die durch die Spenden ermöglichten Verbesserungen. Die Küche ist renoviert, das Kochen erfolgt nicht mehr mit Holz, sondern mit Strom.
Der Waschplatz ist überdacht, sodass sich die Kinder nicht mehr im Freien waschen müssen (natürlich mit kaltem Wasser). Wir müssen schlucken, wenn wir erfahren, was hier schon als erhebliche Verbesserung der Umstände begrüßt wird.
Er zeigt uns die Schlaf- und Aufenthaltsräume und die Toiletten. Die Bilder zeigen die Situation. Hier ist noch sehr viel Hilfe erforderlich. In Kürze wird hier mit dem Bau von neuen Toiletten und Duschen für die Kinder begonnen. Das Geld dafür kommt vom Förderverein Kinderhilfe Birma aus Deutschland.
Später geht es nach Yenangyaung. Wir freuen uns, unsere „Patenkinder“ wiederzusehen, freuen uns auf „Eric“, auf die Schule und auf die „Lei Thar Gone Family“.
Die Zahl der Schüler der „Light of Love Highschool“ ist auf 120 angewachsen, davon sind 20 „Selbstzahler“. Ein neuer Unterrichtsraum ist dazu gekommen. Wir nutzen die Gelegenheit am Unterricht teilzunehmen.
Die Schule ist für einheimische Verhältnisse ein Vorzeigeprojekt. Die Klassenstärken sind angenehm klein. Die Form des Unterrichts entspricht nicht immer unseren Vorstellungen moderner Pädagogik und die Englischkenntnisse der Schüler und einiger Lehrkräfte sind verbesserungswürdig. Auf der anderen Seite würden wir davon träumen, mit solch lernwilligen, disziplinierten und aggressionsarmen Schülern zu arbeiten.
Eine Dame aus der Schweiz ist für 6 Wochen in Yenangyaung, um neue Lehrmethoden vorzustellen und um Englischunterricht für die Lehrkräfte zu geben. Sie ist sehr engagiert und ihre Methodik gefällt uns. Was kann man in 6 Wochen erreichen?
Unsere Patenkinder erleben wir in der Schule und sie freuen sich auch darauf, dass wir sie zuhause besuchen. Die Wege dorthin sind weit und nur mit Erics Hilfe zu finden.
Den Aufenthalt im „Lei Thar Gone Guesthouse“ möchten wir Myanmar-Reisenden wirklich empfehlen. Inmitten der Trockenzone Myanmars liegt dieses mit viel Liebe aufgebaute Juwel auf einer Anhöhe mit einem fantastischen Blick auf die Überschwemmungszonen des Ayarwaddy-Rivers. Das Personal ist rührend bemüht unsere Wünsche zu erfüllen, das Essen ist lecker und die Preise sind moderat.
Das Guesthouse (bestehend aus mehreren Bungalows und einem 2-stöckigen Gebäude) gibt etlichen Menschen Arbeit und Ausbildung. Gleichzeitig unterstützt man als Gast das o.g. Schulprojekt.
Der Ort Yenangyaung ist sicher keine Touristenattraktion, dafür erlebt man aber noch das wirkliche Myanmar ohne Touristen. Die Bewohner sind freundlich und auch neugierig.
Wir sind gespannt, wie sich das Land weiter entwickelt. Es ist sicher noch viel Hilfe erforderlich. Wir sind sicher, dass unsere Spendengelder dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Burma Schirm Aktion
Mit dem Kauf eines Schirmes bekommen Sie nicht nur ein Unikat als Blickfang für Ihren Garten oder Terrasse, sondern können auch die Light of Love Private High School (LOL) in dieser schwierigen Zeit unterstützen.
Ein Bericht von Gerda und Hartmut G.
Das ist unsere vierte Reise nach Myanmar, der dritte Besuch in Yenangyaung und der erste im Waisenhaus von Pyin Oo Lwin.
Im Februar 2012 waren wir zum ersten Mal in diesem Land. Wir waren beeindruckt von den Kulturschätzen des Landes, überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen und erschüttert über die Armut. Myanmar gehört zu einem der ärmsten Länder der Erde.
Seit unserer ersten Reise hat sich äußerlich einiges geändert. Es gibt viele neue Autos, die Einkaufszentren in den Städten wachsen, man sieht Geldautomaten und auf dem Land haben wir die ersten Motorpflüge beobachten können. Ob dies Zeichen eines beginnenden Aufschwungs sind, können wir nicht beurteilen.
Zuerst besuchen wir das Waisenhaus in Pyin Oo Lwin. Der Ort liegt auf 1200 m Höhe und die Temperaturen können nachts unter den Gefrierpunkt sinken. Im Moment leben 18 Kinder in dem Haus. Wir werden sehr herzlich von den Kindern und Pastor Ye empfangen. Er ist sehr dankbar für die deutsche Unterstützung und zeigt uns stolz die durch die Spenden ermöglichten Verbesserungen. Die Küche ist renoviert, das Kochen erfolgt nicht mehr mit Holz, sondern mit Strom.
Der Waschplatz ist überdacht, sodass sich die Kinder nicht mehr im Freien waschen müssen (natürlich mit kaltem Wasser). Wir müssen schlucken, wenn wir erfahren, was hier schon als erhebliche Verbesserung der Umstände begrüßt wird.
Er zeigt uns die Schlaf- und Aufenthaltsräume und die Toiletten. Die Bilder zeigen die Situation. Hier ist noch sehr viel Hilfe erforderlich. In Kürze wird hier mit dem Bau von neuen Toiletten und Duschen für die Kinder begonnen. Das Geld dafür kommt vom Förderverein Kinderhilfe Birma aus Deutschland.
Später geht es nach Yenangyaung. Wir freuen uns, unsere „Patenkinder“ wiederzusehen, freuen uns auf „Eric“, auf die Schule und auf die „Lei Thar Gone Family“.
Die Zahl der Schüler der „Light of Love Highschool“ ist auf 120 angewachsen, davon sind 20 „Selbstzahler“. Ein neuer Unterrichtsraum ist dazu gekommen. Wir nutzen die Gelegenheit am Unterricht teilzunehmen.
Die Schule ist für einheimische Verhältnisse ein Vorzeigeprojekt. Die Klassenstärken sind angenehm klein. Die Form des Unterrichts entspricht nicht immer unseren Vorstellungen moderner Pädagogik und die Englischkenntnisse der Schüler und einiger Lehrkräfte sind verbesserungswürdig. Auf der anderen Seite würden wir davon träumen, mit solch lernwilligen, disziplinierten und aggressionsarmen Schülern zu arbeiten.
Eine Dame aus der Schweiz ist für 6 Wochen in Yenangyaung, um neue Lehrmethoden vorzustellen und um Englischunterricht für die Lehrkräfte zu geben. Sie ist sehr engagiert und ihre Methodik gefällt uns. Was kann man in 6 Wochen erreichen?
Unsere Patenkinder erleben wir in der Schule und sie freuen sich auch darauf, dass wir sie zuhause besuchen. Die Wege dorthin sind weit und nur mit Erics Hilfe zu finden.
Den Aufenthalt im „Lei Thar Gone Guesthouse“ möchten wir Myanmar-Reisenden wirklich empfehlen. Inmitten der Trockenzone Myanmars liegt dieses mit viel Liebe aufgebaute Juwel auf einer Anhöhe mit einem fantastischen Blick auf die Überschwemmungszonen des Ayarwaddy-Rivers. Das Personal ist rührend bemüht unsere Wünsche zu erfüllen, das Essen ist lecker und die Preise sind moderat.
Das Guesthouse (bestehend aus mehreren Bungalows und einem 2-stöckigen Gebäude) gibt etlichen Menschen Arbeit und Ausbildung. Gleichzeitig unterstützt man als Gast das o.g. Schulprojekt.
Der Ort Yenangyaung ist sicher keine Touristenattraktion, dafür erlebt man aber noch das wirkliche Myanmar ohne Touristen. Die Bewohner sind freundlich und auch neugierig.
Wir sind gespannt, wie sich das Land weiter entwickelt. Es ist sicher noch viel Hilfe erforderlich. Wir sind sicher, dass unsere Spendengelder dort ankommen, wo sie gebraucht werden.